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Umwelt-/Naturschutz
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Klimaschutz


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Große Chance für Nidderau vertan

Die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung das gesamte Auenschutzkonzept aufzugeben, wird von den Nidderauer Grünen scharf kritisiert. Nachdem in den vorher-gehenden Ausschusssitzungen die SPD den Antrag gestellt hatte, auf die Brücke über die Aue aus Kostengründen zu verzichten, versuchten die Grünen mit einem Kompromissvorschlag das Auenkonzept zu retten.

Der eingebrachte Antrag sah vor, die Planung soweit fort zu setzen, bis konkrete Ausführungspläne vorliegen und dann erst die endgültige Entscheidung zu treffen, das Projekt evtl. auch noch aufzuschieben. Da hierfür die Zuschüsse schon genehmigt sind, hätte das die Stadt nur ca. 80.000 Euro gekostet. Aber auch dieser Kompromiss wurde abgelehnt, so dass die Grünen bei der Schlussabstimmung als einzige für das Konzept stimmten.

"Mit der Ablehnung der Brücke fehlt dem Auenkonzept sein wichtigstes Element. Die Brücke hätte eine kurze, naturverträgliche Verbindung zum Bahnhof geschaffen und gleichzeitig den Besucher*innenstrom gelenkt. Ohne die Brücke macht der Ausbau der Wege keinen Sinn mehr", erklärt Tim Koczkowiak, Fraktionsvorsitzender der Grünen das Abstimmungsverhalten im Stadtparlament.

Die dann entstehende Route ohne Brücke durch die Aue erstrecke sich über nahezu vier Kilometer und sei damit insbesondere für Senior*innen, aber auch für Hundebesitzer*innen für den täglichen Rundgang zu lang. Wie Untersuchungen zum Besucherverhalten zeigten, bevorzugen die meisten Menschen kürzere Rundwege anstatt auf demselben Weg zurückzukehren.

Nicole Stahlberg, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Jugend und Soziales, betont: "Wir müssen realistisch sein: Ohne attraktive Wegeführung werden sich die Menschen ihre eigenen Pfade durch die schützenswerte Auenlandschaft bahnen. Das schadet genau dem Naturraum, den wir eigentlich schützen wollen."

Der Verzicht auf die Brücke spart der Stadt Kosten in Höhe von ca. 760.000 Euro. Im Haushalt bis 2027 stehen Ausgaben von fast 58 Mio. Euro im Investitionsbereich. „Diese innovative Infrastrukturmaßnahme abzulehnen, schadet der Stadt Nidderau, wirft die Bemühungen für einen attraktiven ÖPNV und damit für den Klimaschutz zurück und vor allem wird auch den Schüler*innen der Bertha von Suttner Schule eine attraktive Wegeverbindung genommen. Es ist schon sehr bezeichnend, dass die anderen Parteien beim Klimaschutz anfangen zu sparen, denn das Projekt wäre enorm gefördert worden", so Tim Koczkowiak weiter.

Dazu ergänzt Georg Hollerbach, seit über 30 Jahren in der Nidderauer Kommunalpolitik tätig: „Ich kann mich an kein Projekt erinnern, dass so gut vorgeplant war und so eine hohe Förderung erhalten hätte.“

„Während alle Fördergeber dem Projekt eine hohe Kosten-Nutzen-Relation attestieren und selbst der schwarz-rot regierte Main-Kinzig-Kreis die Förderung der Brücke mit 750.000 € unterstützt, werden in Nidderau über 5,5 Mio. Euro an Fördergeldern verschenkt.

Wir Nidderauer Grünen stehen für verlässliche Politik für unsere Bürger*innen und werden uns weiter für den Schutz der Natur in der Aue und die Förderung des ÖPNV und damit für den Klimaschutz einsetzen,“ so Tim Koczkowiak abschließend.

...🌻...

Für ein friedliches und buntes Leben in unserer Stadt.

       Junge Aktive aus Nidderau

Mahwish Iftikhar

Vielfaltspolitische Sprecherin der Grünen Hessen 
Kreistagsmitglied (Die Grünen)
Mitglied der Integrationskommission Nidderau

Tim Koszkowiak

Fraktionsvorsitzender Grüne Nidderau
Stellvertretender Vorsitzender SIK Ausschuss 



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Unser Blühbotschafter


Grüne begrüßen neues Feuerwehrfahrzeug -
Kritik am Land

Die Nidderauer Grünen freuen sich über das neue Drehleiterfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr, welches am Wochenende offiziell übergeben wurde. Damit erhöht sich die Sicherheit für die Menschen in Nidderau. Allerdings kritisieren die Grünen die geringen Landeszuschüsse für das neue Feuerwehrhaus zwischen Windecken und Ostheim.

Dazu der grüne Stadtverordnete Jörg Blättermann: "Die Sicherstellung des Brandschutzes ist eine fundamentale Aufgabe, die unsere Kommunen zunehmend an ihre finanziellen Grenzen bringt. Für das neue Fahrzeug, das fast eine Million Euro kostet und für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger unerlässlich ist, war der Zuschuss des Landes von fast 25 Prozent noch nennenswert, aber der Zuschuss für das neue Feuerwehrhaus beträgt nur zwischen 3 und 4 Prozent der Kosten. Das ist viel zu wenig. Die Landeszuschüsse müssen dringend der Realität angepasst werden."

Die mangelhafte finanzielle Unterstützung des Landes bei der Ausstattung der Feuerwehren stellt Kommunen vor existenzielle Herausforderungen. Für den geplanten Anbau des Feuerwehrhauses in Heldenbergen und den Neubau für Windecken und Ostheim reichen die aktuellen Landeszuschüsse bei weitem nicht aus, um den kommunalen Haushalt angemessen zu entlasten.

"Die Klimakrise führt zu einer Zunahme von Extremwetterereignissen wie Starkregen, Überschwemmungen und Waldbränden. Eine gut ausgestattete Feuerwehr ist daher nicht nur für die unmittelbare Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger unerlässlich, sondern auch ein integraler Bestandteil unserer kommunalen Klimaanpassungsstrategie," erläutert Blättermann.

Die aktuelle Finanzierungspraxis führt dazu, dass Kommunen einen unverhältnismäßig hohen Eigenanteil für die Beschaffung moderner Feuerwehrausrüstung aufbringen müssen. Dies geschieht zu Lasten anderer wichtiger kommunaler Aufgaben wie Klimaschutz, Bildung und soziale Infrastruktur.

"Unsere Kommunen bluten finanziell aus, während das Land seiner Verantwortung nicht gerecht wird. Wir brauchen ein Fördersystem, das die tatsächlichen Kosten moderner Feuerwehrtechnik berücksichtigt und die Kommunen nicht im Regen stehen lässt. Den Feuerwehrleuten danken wir von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz im Dienste unserer Gesellschaft,“ so der Grüne abschließend.

Der Ortsverband der Nidderauer Grünen fordert daher eine grundlegende Überarbeitung der Fördersätze für kommunale Feuerwehrausstattung, um die flächendeckende Gewährleistung des Brandschutzes sicherzustellen, ohne dabei andere wichtige kommunale Aufgaben zu gefährden.

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

Stadt Nidderau übernimmt Wald- und Naturkindergarten.

Die Stadtverordnetenversammlung Nidderau hat in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, den Wald- und Naturkindergarten in städtischer Regie weiterzuführen.

Diese wegweisende Entscheidung geht auf einen Ursprungsantrag der Grünen Stadtverordneten Silke Vogel zurück und markiert einen bedeutenden Meilenstein für die naturnahe Kinderbetreuung in Nidderau.

Besonders bemerkenswert ist die fraktionsübergreifende Unterstützung für dieses Projekt.
Im Gegensatz zur früheren Entscheidungsfindung stimmte diesmal auch die CDU Fraktion dem Antrag zu.

Das CDU Ausschussmitglied, Jürgen Frech, regte in der Debatte sogar an, eine mögliche Erweiterung des Angebots in Betracht zu ziehen, was das gewachsene Bewusstsein für die Bedeutung naturnaher Pädagogik unterstreicht.

Die Grüne Fraktion bedankt sich ausdrücklich bei Sozialdezernent Rainer Vogel und seinem Team im Fachbereich Soziales, die durch ihr Engagement und ihre fachliche Expertise diese wichtige Entscheidung ermöglicht haben.
Die erfolgreiche Übernahme der Wald- und Naturkita in städtische Regie sichert langfristig ein pädagogisches Konzept, das Kindern einen unmittelbaren Zugang zur Natur ermöglicht und gleichzeitig ökologisches Bewusstsein fördert. Die Stadt Nidderau unterstreicht mit dieser Entscheidung ihr Engagement für innovative und zukunftsweisende Betreuungskonzepte, die sowohl den Bedürfnissen der Kinder als auch den Anforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung gerecht werden.

„Es ist schön, dass wir diese naturnahe Form der Kinderbetreuung nachhaltig in Nidderau installieren konnten. Die Entscheidung zeigt, dass der Wert einer naturverbundenen Pädagogik inzwischen über die Parteigrenzen hinweg anerkannt wird.“ Äussert sich erfreut über den Beschluss, Nicole Stahlberg Vorsitzende des Sozialausschusses.

Bündnis90/Die Grünen Nidderau
Barbara Heilmann

„Biber in Nidderau – Architekt auf leisen Pfoten“


Wer hätte gedacht, dass ein Tier so viel für die Landschaftsgestaltung tun kann? 


Der Landschaftsökologe Frank Uwe Pfuhl (NABU Wetterau) nimmt uns in seinem Vortrag „Biber in Nidderau“ mit auf eine spannende Entdeckungsreise in das Leben des geschickten Nagers, der in den letzten Jahren immer wieder an Nidder und Krebsbach lebt.
Seit geraumer Zeit ist der Biber in Nidderau nicht mehr nur ein Gerücht, sondern ein tatsächlicher Landschaftsarchitekt, der mit seinen Arbeiten die Natur formt und verändert. Vom angeknabberten Baumstamm bis zum imposanten Damm – der Biber zeigt uns, wie er mit viel Geduld und scharfem Biss die Gewässerlandschaften neu gestaltet. Dabei sorgt der Nager für erstaunliche Naturphänomene - und wir haben eine Vielzahl von Fragen: Wie beeinflussen seine „Bauprojekte“ das Ökosystem? Welche Rolle spielt der Biber in der Renaturierung von Gewässern? Und was kann die menschliche Gesellschaft von ihm lernen – abgesehen von der Tatsache, dass man nie genug Holzvorräte anlegen kann?
In diesem humorvollen und zugleich lehrreichen Vortrag wird Frank Uwe Pfuhl aufzeigen, wie der Biber das „grüne Bauhandwerk“ beherrscht, welche Herausforderungen dabei für den Menschen bestehen und welche Chancen sich aus der Rückkehr des Bibers für die Artenvielfalt und das ökologische Gleichgewicht ergeben.
Der Vortrag lädt nicht nur zur Entwicklung einer neuen Perspektive auf dieses faszinierende Tier ein, sondern regt auch zum Nachdenken an: Wie können wir im Einklang mit der Natur leben, ohne ihr ständig in die Quere zu kommen? Und wie sieht der ideale Bauplan für eine nachhaltige Zukunft aus – vielleicht mit ein wenig Inspiration vom Biber?
Seien Sie dabei, wenn Frank Uwe Pfuhl uns auf humorvolle Weise zeigt, warum der Biber ein wahrer Meister der Landschaftsgestaltung ist – und warum wir ihm vielleicht ein wenig mehr Respekt zollen sollten.
Wann: 1. Juli 2025 um 18:00 Uhr, Nidderhalle in Nidderau-Eichen.
Der Eintritt ist frei

Bernhard Hildebrand

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„Klima-wandeln" –
Gut besuchter Themenspaziergang zeigt Auswirkungen des Klimawandels auf lokale Ökosysteme

Am vergangenen Samstag, den 14. Juni 2025, fand auf dem Hof Buchwald der Themenspaziergang „Klima-wandeln" der Grünen Nidderau statt. Trotz sommerlicher Temperaturen folgten zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger der Einladung, um sich vor Ort über die konkreten Auswirkungen des Klimawandels auf lokale Ökosysteme zu informieren.

Der fachkundig geführte Rundgang vermittelte den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die bereits sichtbaren Veränderungen in Wald, Feld, Wiese und Böden der Region. Besonderes Augenmerk lag auf den Anpassungsstrategien der Natur sowie den Herausforderungen für die lokale Land- und Forstwirtschaft.

„Was wir heute in unserer unmittelbaren Umgebung beobachten können, ist das Ergebnis globaler Klimaveränderungen, die lokal spürbar werden", erklärte Rainer Vogel, mit Bernhard Hildebrand, Referent der Veranstaltung. „Die Trockenperioden der vergangenen Jahre haben deutliche Spuren hinterlassen. Gleichzeitig sehen wir aber auch, welche Maßnahmen zur Anpassung und zum Klimaschutz wirksam sein können."

Besonders beeindruckt zeigten sich die Teilnehmenden von der Komplexität der ökologischen Zusammenhänge und den weitreichenden Auswirkungen selbst kleiner Temperaturveränderungen auf die heimischen Ökosysteme. Der Spaziergang verdeutlichte die Notwendigkeit konsequenten Klimaschutzes und einer nachhaltigen Anpassungsstrategie.

Nach dem informativen Rundgang bot sich den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich im Schatten bei kühlen Getränken, Snacks und Eiscafé zu erfrischen und das Erlebte in entspannter Atmosphäre zu diskutieren. Diese Gelegenheit zum Austausch wurde intensiv genutzt und führte zu angeregten Gesprächen über persönliche Handlungsmöglichkeiten im Klimaschutz.

Die Veranstaltungsreihe „Klima-wandeln" wird in den kommenden Monaten mit weiteren thematischen Schwerpunkten fortgesetzt. Die nächste Veranstaltung widmet sich dem Biber, der wieder in der Nidderaue wohnt (01.07.) und der Nidder einst und jetzt (26.07.)

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, Nidderau

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Grüne fordern mehr Landesmittel für Feuerwehren nach beeindruckender Pfingstübung in Nidderau

Die traditionelle Pfingstübung der Feuerwehren in Nidderau hat am vergangenen Wochenende erneut die herausragende Leistungsfähigkeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte unter Beweis gestellt. Angesichts der steigenden Anforderungen an den Bevölkerungsschutz kritisieren die Grünen jedoch die unzureichende finanzielle Unterstützung durch die Landesregierung bei notwendigen Infrastrukturmaßnahmen.

Der geplante Neubau des gemeinsamen Feuerwehrhauses für die Stadtteile Windecken und Ostheim wird mit Gesamtkosten von 11 Millionen Euro veranschlagt.
Der Landeszuschuss beläuft sich jedoch auf lediglich 0,5 Millionen Euro, was die kommunalen Haushalte vor erhebliche Herausforderungen stellt.

"Die Landesregierung applaudiert gerne den Einsatzkräften, kommt ihrer finanziellen Verantwortung aber nur unzureichend nach", erklärt Barbara Heilmann, Stadtverordnete der Grünen. "Ein moderner und leistungsfähiger Bevölkerungsschutz erfordert entsprechende Infrastruktur. Die Kommunen können diese finanzielle Last nicht alleine stemmen.
Wir fordern eine deutliche Aufstockung der Landesmittel für den kommunalen Brandschutz."

Die Pfingstübung habe eindrucksvoll gezeigt, wie professionell und engagiert die Feuerwehren in Kooperation mit dem DRK arbeiten.
"Diesem Engagement müssen wir mit adäquaten Rahmenbedingungen begegnen", so Heilmann weiter. "Bevölkerungsschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der das Land eine zentrale Verantwortung trägt."

Die Grünen in Nidderau setzen sich für eine nachhaltige Finanzierung des Feuerwehr- und Rettungswesens ein und werden das Thema in den kommenden Wochen auf Landesebene verstärkt adressieren.

Bernhard Hildebrand

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Eichen - Maritas Blumenladen schließt nach Jahrzehnten 

Nach 35 Jahren schließt Maritas Blumenladen in Nidderau Eichen.
Ein Blumenladen, der von Marita Laubach-Kleinschmidt und ihrem Team mit Freude, Herzlichkeit, Liebe zum Beruf, in ihrem Fachwerkhaus in Eichen geführt wurde. 

Blumen für alle Anlässe, Honig, Eier, Kartoffeln, kleine Geschenke -
all das gab es in Maritas Laden. Ein Ort zum Stöbern.

Wir, die Nidderauer Grünen, sagen ein herzliches Dankeschön für die vergangenen 35 Jahre.
„Ihr werdet den Eichern und den anderen Nidderauern fehlen.
Der Blumenladen mit Herz mitten im Ort.

Solch einen Laden, wie ihr einer über Jahrzehnte wart, gibt es in der heutigen Zeit immer weniger."

"Ein Ende bedeutet aber auch immer einen Neuanfang und für diesen Neuanfang wünschen wir ihnen allen alles Liebe und Gute.“ so Barbara Heilmann 

 Auf dem Bild von links nach rechts:

 Zaklina Brasnjarevic

Andrea Pfaff

Stefanie Fauerbach

Marita Laubach - Kleinschmidt 

Barbara Heilmann 

nicht anwesend war Christiane Oppermann

 

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Nidderauer Blühbotschafter setzt sich für die Artenvielfalt ein 

Auch in Nidderau ist die Bedeutung des Insektenschutzes längst erkannt. Bereits bevor es den Titel offiziell gab, war der Diplombiologe Bernhard Hildebrand als engagierter „Blühbotschafter“ in der Stadt aktiv. 

Ein anschauliches Beispiel für das Engagement vor Ort war die Zusammenarbeit von Dr. Distler und Bernhard Hildebrand. Die Gestaltung des Rathauskreisels in den Nidderauer Leitfarben blau/gelb sowie des zweiten Kreisels in weiß/rosa mit heimischen, insektenfreundlichen Pflanzen wurde erfolgreich geplant und mit Hilfe des Nidderauer Umweltamtes und dem städtischen Bauhof umgesetzt. Am Blauhaus wurde ein Schattsaum etabliert, um zu zeigen, dass auch unter schwierigen Bedingungen insektenfreundliche Blühflächen angelegt werden können. 

Das Engagement des Blühbotschafters in Nidderau reicht jedoch weit über die Kreisverkehrsgestaltung hinaus. Durch seine Arbeit entstehen wertvolle Kontakte zu Kindertagesstätten und Schulen. Dies führte nicht nur zu spannenden Projekten an Bildungseinrichtungen, wie beispielsweise die öffentlich zugänglichen Kübelbepflanzungen auf dem Busparkplatz der Bertha-von-Suttner Schule, sondern auch zu direkten Kooperationen. Die Albert-Schweitzer Grundschule und die evangelische Kita Heldenbergen wurden für ihre Projekte im Bereich Insektenschutz sogar mit dem Umweltpreis der Stadt Nidderau ausgezeichnet.

Darüber hinaus berät der Nidderauer Blühbotschafter bei der Gartengestaltung informiert über insektenfreundliche Gärten und initiiert Projekte an weiteren Schulen wie der Kurt-Schumacher-Schule. Auch die Kooperation mit lokalen Vereinen spielt eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Bewusstseins für die Bedeutung blühender Lebensräume.

„Das „Main-Kinzig-Blüht-Netz“ und das Engagement seiner Blühbotschafter, wie in Nidderau eindrücklich zu sehen ist, leisten einen wertvollen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt in Nidderau und im gesamten Main-Kinzig-Kreis.“ stellt Erster Stadtrat und Umweltdezernent Rainer Vogel anerkennend fest.

Bernhard Hildebrand ergänzt: „Wer unsere Arbeit unterstützen will, kann gerne Mitglied im FöPi (Fördernetzwerk heimischer Pflanzen- und Insektenvielfalt MKK e.V.), werden. Die Blühbotschafter haben diesen Verein gegründet um die wichtige Arbeit auch nach dem Ende des Projektes „Main-Kinzig-Blüht-Netz“ 2025 fortzuführen.

Über Föpi: Das Fördernetzwerk heimischer Pflanzen- und Insektenvielfalt MKK e.V. führt die Aktivitäten des MKBN über das Jahr 2025 hinaus fort.
Als eingetragener Verein steht das Föpi nicht nur den Blühbotschafterinnen und Blühbotschaftern offen, sondern baut ein Netzwerk aus interessierten Privatpersonen, Kommunen, Institutionen und Vereinen auf.

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30 Jahre AGO - Anerkennung für unsere gelebte Inklusion

Die Seniorenresidenz AGO Nidderau feiert seinen 30. Geburtstag, ein Grund zu feiern. Wir Nidderauer Grünen sind froh und glücklich das AGO in Nidderau zu haben. Noch vor den offiziellen Feierlichkeiten trafen sich Barbara Heilmann und Anne Stückel mit Anja Seuffert and Gabriele Lacono vom Betreiber Alloheim, um Glückwünsche zu übermitteln. „Wir schätzen ihre Arbeit sehr und freuen uns, dass Sie mit ihrem Team den alten Menschen ihren Lebensabend angenehm gestalten und sie pflegerisch und menschlich unterstützen“ so Barbara Heilmann.

„Das AGO strahlt eine gute Atmosphäre aus, geprägt wird sie von den Menschen, die hier arbeiten und mit viel Freude und Energie ihren Arbeitsalltag meistern“, so Anne Stückel. „Fürsorge, Menschlichkeit, Verständnis, Vereinsaktivitäten, Teamarbeit, ein internationales Team, gelebte Inklusion, soziale Angebote und ein Café mit viel Herzlichkeit sind die Besonderheiten des Team AGO Seniorenresidenz. 
„Liebe Frau Heilmann, liebe Frau Stückel, Ihre Anerkennung für unsere gelebte Inklusion, die sozialen Angebote, unsere Pflege und das vielfältige, engagierte Team bedeuten uns sehr viel. „Vielen Dank für Ihren Besuch!“ so die Antwort des Alloheim Teams.


Zum offiziellen Termin übermittelten dann noch erster Stadtrat Rainer Vogel und Magistratsmitglied Georg Hollerbach Glückwünsche.

Herzlichen Dank sagen die Nidderauer Grünen und wünschen für die kommenden Jahre alles Gute.

Bernhard Hildebrand

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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Nidderau

verkünden einen bedeutenden Erfolg für den lokalen Umweltschutz: Pünktlich zum Tag des Baumes hat der Nidderauer Stadtwald die renommierte FSC- sowie Naturland-Zertifizierung erhalten, wodurch nachhaltige Bewirtschaftungspraktiken und ökologische Standards verbindlich festgeschrieben werden.
Die Zertifizierung markiert einen Meilenstein in der Umweltpolitik der Stadt und bestätigt den konsequenten Einsatz der GRÜNEN für das Prinzip „Erhalt vor Nutzung“. Durch die neuen Standards wird sichergestellt, dass der Wald nicht primär als wirtschaftliche Ressource, sondern als schützenswertes Ökosystem behandelt wird.
„Mit der Doppelzertifizierung nach FSC und Naturland setzen wir ein klares Zeichen für den Naturschutz in unseren Wäldern. Dies ist ein bedeutender Schritt zur Bewahrung der Biodiversität und zur Stärkung des Klimaschutzes in unserer Kommune“, erklärt Bernhard Hildebrand, Stadtverordneter der GRÜNEN.


Die GRÜNEN kritisieren in diesem Zusammenhang die ablehnende Haltung der CDU gegenüber verstärkten Naturschutzmaßnahmen im Wald. „Während die CDU weiterhin eine vorrangig wirtschaftlich orientierte Forstpolitik verfolgt, haben wir uns erfolgreich für ein Umdenken eingesetzt. Der Wald ist mehr als ein Holzlieferant – er ist Lebensraum, Klimaschützer und unverzichtbarer Teil unserer Natur“, so Nicole Stahlberg, Vorsitzende für die GRÜNEN im Ausschuss Umwelt, Jugend und Soziales.
Die neue Zertifizierung umfasst strenge Kriterien für die Waldbewirtschaftung, darunter den Verzicht auf Kahlschläge, den Schutz seltener Arten und Biotope sowie die Förderung naturnaher Waldstrukturen. Darüber hinaus sichert sie faire Arbeitsbedingungen für Forstarbeiter und transparente Holzlieferketten.
Mit dieser Maßnahme positioniert sich Nidderau als Vorreiter im kommunalen Waldschutz in der Region und leistet einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele.


Bilder: Winfried Heilmann 
Text: Bernhard Hildebrand

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Nidderauer Grüne zum Willkommensbesuch im Erbstädter Landgasthaus

Am 24.04. statteten die Nidderauer Grünen ihren schon länger geplanten Willkommensbesuch im Erbstädter Landgasthaus in der Mehrzweckhalle Erbstadt ab.
Pächter Aman Singh wurde eine Willkommenskarte und etwas Süßes überreicht und die Abordnung der Grünen widmete sich mit Genuss einer Reise durch die Speisekarte.
Sowohl traditionelle deutsche Gerichte als auch die vielfältige Auswahl klassischer indischer Speisen wusste zu überzeugen.
„Wir freuen uns, dass das Erbstädter Wirtshaus als Treffpunkt wiederbelebt ist. Von der Kegelrunde bis zu den Kartenspielern ist die Funktion des Wirtshauses über den Restaurantbetrieb hinaus immens wichtig.
Wir wünschen dem neuen Pächter und seinem Konzept allen Erfolg“, so Barbara Heilmann von der Grünen-Fraktion.

Bernhard Hildebrand

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Es kann losgehen - Frühstück für Neumitglieder

Am Samstag, den 03.05.2025,
laden wir alle Neumitglieder 
um 10 Uhr in das Monica – Kingreen – Haus,
Synagogenstraße 22, 61130 Nidderau,
zu einem Frühstück ein.

Guter Austausch über die Stadtpolitik
oder einfach nur nette Gespräche über das, was uns bewegt.

Zur Planung bitten wir um Rückmeldung
und würden uns über eine Zusage freuen.

Mail: info@gruene-nidderau.de

Vorstand Die Grünen Nidderau

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Grüne nennen CDU-Anträge zum Haushalt dreist

Die Grüne Fraktion in Nidderau übt scharfe Kritik an den Anträgen der CDU zum Doppelhaushalt der Stadt. Nach eingehender Prüfung der insgesamt 50 eingereichten Anträge bemängeln die Grünen erhebliche formale und inhaltliche Defizite, die eine seriöse Haushaltsplanung gefährden.

Von den 50 eingereichten Anträgen wurden bei 49 keinerlei Kostenangaben gemacht, was eine finanzielle Einordnung der Forderungen unmöglich macht. Bei 23 Anträgen ist der Text unvollständig, da ein genauer Handlungsauftrag an die Verwaltung fehlt – was allerdings das Wesentlich an einem Antrag ist. Siebzehn Anträge sind komplett überflüssig, da die geforderten Maßnahmen bereits im Haushaltsplan enthalten sind.

„Was die CDU hier abliefert, ist ein Paradebeispiel für politische Augenwischerei“, erklärt Gerrit Rippen, Vorstandssprecher der Nidderauer Grünen. „Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben ein Recht auf eine seriöse und transparente Haushaltspolitik. Anträge ohne Kostenangaben und mit unvollständigen Texten erfüllen diesen Anspruch in keiner Weise.“

Angesichts dieser völlig unkonkreten und schwammigen Antragsflut wurde es im Haushalts- und Finanzausschuss (HFA) mehr als skurril, als die Vertreter der CDU dann bis ins kleinste Detail Fragen zu den rot-grünen Anträgen stellten, die im Übrigen alle mit konkreten Handlungsaufträgen und den entsprechenden Kosten und Einsparungen versehen waren. Die CDU-Vorstellung gipfelte dann im Vorwurf des mangelnden Sparwillens an den Magistrat.

Dazu Gerrit Rippen: „Mangelnden Sparwillen kritisieren und gleichzeitig keinen einzigen Sparvorschlag vorlegen, aber zusätzliche Ausgaben in Millionenhöhe beantragen – das kann ich nur als dreist bezeichnen“.

Interessanterweise waren bei der wichtigsten HFA-Sitzung des Jahres die Magistratsmitglieder der CDU nicht anwesend.

Besonders kritisch sehen die Grünen die Redundanz einiger Anträge. So wurden gleich drei separate Anträge zum Baugebiet Specke sowie drei weitere zum Sprunggebiet über die B521 eingereicht. Zum Bürgerhaus Ostheim liegen zwei nahezu wortgleiche Anträge vor.

Tim Koczkowiak, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtparlament, fügt hinzu: „Kein einziger der CDU-Anträge nimmt konkret Bezug auf den Haushaltsplan. Es fehlen jegliche Vorschläge zur Finanzierung oder zu möglichen Einsparungen. Das ist keine konstruktive Oppositionsarbeit, sondern ein unkoordinierter Forderungskatalog ohne finanzielle Verantwortung. Eine solide Haushaltspolitik sieht anders aus.“

„Immerhin zogen die CDU Vertreter während der Haupt- und Finanzausschusssitzung zwölf ihrer Anträge zurück“, merkt Rippen an und schließt: „Ich kann nicht verstehen, wie eine große Partei wie die CDU so schlecht formulierte und recherchierte Anträge stellen kann. Das ist einfach nur peinlich“.

Bernhard Hildebrand

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Grüne Nidderau zu geplanten Windkraftanlagen

Mit großer Verwunderung haben SPD und Grüne in Nidderau die Presseerklärung der CDU zum Thema Windkraft zwischen Erbstadt und Eichen zur Kenntnis genommen.
Die European Energy Deutschland GmbH hatte ihr Projekt des Repowering in einer Bürgerversammlung in Eichen vorgestellt und damit ihre Pläne die vier bestehenden Windräder bei Erbstadt durch 4 neue, aber leistungsstärkere Anlagen zu ersetzen, öffentlich gemacht.
„Die Reaktion der Nidderauer CDU darauf ist absolut unterirdisch. Hier wird um Windkraft viel Wind um nichts gemacht. Mit wilden Vorwürfen wird versucht die Menschen gegen das Projekt aufzubringen. Schaut man sich die CDU-Argumente genauer an, bleibt nichts davon übrig,“ so Vinzenz Bailey, der Fraktionsvorsitzende der SPD.

„Die CDU versucht, den Eindruck zu vermitteln, dass hinter verschlossenen Türen Fakten geschaffen worden seien. Dies ist falsch, Tatsache ist: Der Betreiber hat mit der Informationsveranstaltung den ersten Aufschlag gemacht. Es gibt noch keinen Antrag und erst recht noch keinen Beschluss. Das Projekt beginnt jetzt und ist mit der Infoveranstaltung transparent begonnen worden“, ergänzt Tim Koczkowiak der grüne Fraktionsvorsitzende. Dass die Bürgerinnen und Bürger zum jetzigen Zeitpunkt von der CDU aufgerufen werden, Einspruch beim Regierungspräsidium (RP) einzulegen, sei nichts als Panikmache, so Rot-Grün in der Pressemeldung.
Die Einflussmöglichkeiten der Stadt Nidderau seien ohnehin eher gering. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz privilegiert Vorhaben wie das Repowering. Zwei der vier geplanten Anlagen könnten auf der bestehenden Windvorrangfläche errichtet werden, ohne dass die Stadt ein Mitspracherecht hätte. Lediglich bei den Windkrafträdern 3 und 4 sei ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung auf Ausweisung einer zusätzlichen Vorrangfläche erforderlich.

Die angeblichen Sorgen der CDU um die Versiegelung von Boden durch die vier Fundamente der Anlagen zeigen in aller Deutlichkeit, dass es der CDU mit Sicherheit nicht um Umweltbelange geht. Denn erstens wird im engeren Sinne gar nicht versiegelt, denn das Regenwasser läuft ab und versickert neben den Fundamenten. Zweitens werden die 4 alten Fundamente entsorgt und drittens will die Nidderauer CDU seit Jahren ganz ohne Skrupel tausende von Quadratmetern durch ihr gefordertes Baugebiet bei Eichen versiegeln.

Die Forderung nach einer „umweltverträglichen Standortprüfung“ bezeichnen Rot-Grün als reine Sprechblase. Diese sei ohnehin gesetzliche Pflicht und werde daher auch hier durchgeführt, solange sie nicht von der hessischen CDU abgeschafft werde.

Das Projekt der European Energy Deutschland GmbH ist ein Meilenstein für Nidderau. Es bringt der Stadt Einnahmen und erhöht die Sicherheit unserer Stromversorgung, so Rot-Grün weiter. Die Firma will es zudem den Bürgerinnen und Bürgern über Crowdfunding ermöglichen, sich finanziell zu beteiligen und sie will sich in verschiedenen bürgerschaftlichen Projekten engagieren. Wer sofort von Intransparenz spricht und einem potenziellen Investor mit einem derartigen Misstrauen gegenübertritt, sollte als politisch Verantwortlicher überlegen, wie er seine Rolle als Vertreter der Nidderauerinnen und Nidderauer interpretiert“, schreiben SPD/Grüne.

„Es ist erstaunlich, dass die CDU Nidderau sofort auf die Barrikaden geht, während die CDU im benachbarten Hammersbach den Schulterschluss mit Nidderau sucht, um gemeinsam Windanlagen zu errichten“, heißt es abschließend.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Hildebrand

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Solidarität und Engagement beim Frauenfrühstück zum Internationalen Frauentag Nidderau-Eichen.

Anlässlich des Internationalen Frauentags lud der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen zum gemeinsamen Frühstück in die Nidderhalle Eichen ein. Rund 50 Gäste folgten der Einladung und beteiligten sich an den intensiven Diskussionen zu aktuellen frauenpolitischen Themen. Das reichhaltige Frühstücksbüffet bildete den angenehmen Rahmen für mehrere Kurzvorträge, die sich mit zentralen Aspekten der Gleichstellung und des Feminismus auseinandersetzten. Im Fokus der Veranstaltung standen insbesondere die Themen Equal Pay Day und die erschreckende Zunahme von Femiziden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten engagiert über notwendige Maßnahmen zur Bekämpfung der nach wie vor bestehenden Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern sowie über wirksame Strategien gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Mahwish Iftikhar, Bundestagskandidatin der Grünen für den Main-Kinzig-Kreis, erweiterte in ihrem Beitrag die Perspektive auf die globale Dimension der Frauenrechte. Sie verwies auf die dramatische Situation in Ländern wie Afghanistan und dem Irak, in denen Frauenrechte systematisch missachtet werden. „In diesen Regionen erleben wir einen erschreckenden Rückschritt bei den hart erkämpften Frauenrechten. Eine konsequente feministische Außenpolitik ist hier dringender denn je“, führte Iftikhar aus.
Tanja Seelbach, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, betonte dass Frauen auch in der Nidderauer Politik nicht ausreichend repräsentiert sind und dass eine, auch zahlenmäßig angemessene Vertretung in politischen Ämtern wichtig ist in einer Zeit, in der Rechte von Frauen zurückgenommen werden“. die Bedeutung solcher Veranstaltungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt: „
„Eine Ausstellung von Masken, mit denen Schüler*innen der Bertha-von-Suttner-Schule auf die weltweite Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen, erhellte die Problematik auf drastische Art. Unser Frauenfrühstück zeigt, dass der Kampf für Gleichberechtigung nicht nur am Internationalen Frauentag relevant ist, sondern täglich geführt werden muss.

Die große Resonanz heute bestärkt uns darin, weiterhin für eine geschlechtergerechte Gesellschaft einzutreten – lokal wie global.“ So Antonia Patzelt von den Grünen Nidderau.
Die Veranstaltung verdeutlichte einmal mehr, dass trotz aller Fortschritte in Sachen Gleichstellung noch erheblicher Handlungsbedarf besteht. Die Grünen im Main-Kinzig-Kreis werden sich weiterhin konsequent für die Rechte von Frauen und Mädchen einsetzen und entsprechende Initiativen auf allen politischen Ebenen unterstützen.

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Weltfrauentag am 8. März 2025 – Die Nidderauer Grünen laden ein

Anlässlich des Weltfrauentages laden Bündnis 90/Die Grünen am Samstag, den 8. März von 10 Uhr bis 12 Uhr recht herzlich zum gemeinsamen Frühstück in die Nidderhalle nach Nidderau-Eichen, Höchster Straße 2, ein.

Das Frühstück wird angerichtet mit Informationen zum Weltfrauentag und Wissenswertem über Nidderau.

Nach dem großen Zuspruch zum Frühstück anlässlich des Weltfrauentages im letzten Jahr freuen wir uns auf Ihren Besuch.

Wir gestalten Zukunft – unterstützen sie uns mit Ihren Ideen und Anregungen und freuen sie sich auf ein nettes Miteinander. Der Eintritt ist frei und der Zugang Barrierefrei.

Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher.

Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Konzert am 15.02. auf dem Stadtplatz in Nidderau

Die Grünen in Nidderau begrüßen die Musikveranstaltung am Samstag auf dem Stadtplatz zum Thema Musik, Menschlichkeit und Respekt.
„Auch in diesem Jahr unterstützen wir den Aufruf von engagierten Menschen zusammenzukommen und ein starkes Zeichen für Mitmenschlichkeit und Demokratie setzen – mit der Kraft der Musik!
Gerade vor der Bundestagswahl wollen wir mit unserer Teilnahme für die Wahl von demokratischen Parteien werben, keine Stimme für Rechtsaußen,“ so die Nidderauer Grünen.
Am Samstag, den 15. Februar 2025, von 14:00 bis 15:00 Uhr spielen auf dem Stadtplatz die „Blue Onions“ ihre Blues Brothers Show und wollen Nidderau zum Tanzen bringen – für eine Gesellschaft, die von Achtung, Toleranz und Zusammenhalt geprägt ist.

R.E.S.P.E.C.T.!

Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Taxiwahlkampf in Nidderau

Nächste Tour im Taxiwahlkampf

Mahwish Iftikhar, Direktkandidatin der Grünen setzt ihren erfolgreichen Taxiwahlkampf in ihrem Heimatort Nidderau fort!

Am 10.02.2025 wird sie mit ihrem Taxi von:
11:00 – 12:00 Uhr:  in Windecken, Willi-Salzmann-Halle
12:15 – 13:00 Uhr: in Heldenbergen, evangelische Kirche, Bahnhofstraße
13:13 – 14:00 Uhr: in Ostheim, evangelische Kirche, Kirchgasse
14:15 – 15:00 Uhr: in Eichen, Lindenplatz

stehen und für alle Interessierten zu Gesprächen bereitstehen.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Was macht der Regenwurm im Winter?

Eine gute Frage. Antwort darauf und mehr gab es am Sonntag, den 19.01.2025 rund um den Bio-Hof Buchwald der Familie Vogel in Nidderau.
Mehr als 60 Menschen waren der Einladung der Nidderauer Grünen gefolgt, um zu erfahren was sich im Winter auf und unter den Feldern tut.
Und es gab erstaunliches zu lernen. Ganz ohne Dieselsubvention arbeitet die „Herde unter der Erde“ kostenlos daran die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und zu verbessern – wenn man sie lässt. So war dann auch schnell die Brücke zur aktuellen Politik geschlagen.
Klimapolitik ist alles andere als abstrakt, sondern beginnt mit Dingen wie einer verbesserten Fruchtfolge, Förderung der Biodiversität und Bodenschutz.
Im warmen Sonnenschein verging die Zeit wie im Flug. Zum guten Abschluss wurde noch zu Kaffee und Kuchen geladen. Mahwish Iftikhar, Grünen Kandidatin für den Wahlkreis 179 nahm am Spaziergang teil und konnte sich auch den zahlreichen Besuchern in einer kurzen Ansprache erfolgreich präsentieren.

Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Mahwish Iftikhar – Deine Direktkandidatin für den Wahlkreis 179

Ich bin Mahwish Iftikhar, 25 Jahre alt, und kandidiere bei der kommenden Bundestagswahl als Direktkandidatin für den Wahlkreis 179, der den Main-Kinzig-Kreis umfasst.

Liebe Wählerinnen und Wähler,
Deutschland steht vor großen Herausforderungen – sozial, wirtschaftlich und ökologisch. Wir brauchen eine Politik, die mutig handelt, klare Werte vertritt und dabei die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Als Direktkandidatin für den Wahlkreis 179 (Main-Kinzig-Kreis) trete ich an, um die Stimme unserer Region in Berlin zu sein.

Ich setze auf die Stärke unserer Region!
Seit 2021 vertrete ich die Interessen unserer Gemeinschaft im Kreistag und arbeite mit voller Überzeugung daran, soziale Gerechtigkeit, hochwertige Bildung und eine nachhaltige Wirtschaft voranzubringen. Dabei habe ich gelernt: Wirklich gute Lösungen entstehen nicht hinter verschlossenen Türen, sondern im direkten Austausch mit den Menschen, die hier leben und arbeiten.

Der Main-Kinzig-Kreis ist mehr als ein Ort – er ist eine Gemeinschaft.
Hier zeigen die Menschen jeden Tag, was Zusammenhalt und Engagement bewegen können. Ich bin überzeugt, dass wir dieses Potenzial gemeinsam noch besser nutzen können. Mit kreativen Ideen, zielgerichtetem Handeln und einer klaren Vision für die Zukunft möchte ich unsere Region voranbringen.

Ich stehe für soziale Gerechtigkeit, starke Wirtschaft und eine nachhaltige Zukunft.
Bezahlbares Wohnen, faire Arbeitsbedingungen, Klimaschutz und ein Bildungssystem, das niemanden zurücklässt – das sind die Themen, die mich antreiben. Politik muss nahbar, transparent und zukunftsorientiert sein. Dafür stehe ich.

In den kommenden Wochen werde ich an vielen Orten im Wahlkreis unterwegs sein und freue mich auf den Austausch mit Ihnen. Denn gute Politik beginnt mit Zuhören. Lassen Sie uns gemeinsam Lösungen entwickeln, die unsere Region stärken und Deutschland voranbringen.

Diese Stimme möchte ich für Dich sein. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft unseres Main-Kinzig-Kreises!  https://mahwishiftikhar.de

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Einladung zum Winterspaziergang am 19.01.2025 – Politik trifft Regenwurm

Artensterben, Umweltzerstörung, Klimakrise – Alarmrufe der Natur, die untergehen in Kriegsnachrichten, Migrationsdebatten und Wirtschaftsberichten. Die geringe Aufmerksamkeit für die Zerstörung der Umwelt ist die größte Gefahr für unsere Existenz. Der „Faktencheck Artenvielfalt“, ein Gemeinschaftswerk von 150 Forscherinnen und Forschern, bringt es für Deutschland auf den Punkt: Fast ein Drittel der heimischen Arten ist gefährdet. Durch Pestizide und Dünger, die in der Landwirtschaft ausgebracht werden, durch die Versiegelung von Flächen für neue Siedlungen und Verkehrswege und immer mehr durch die Klimakrise wird die Anpassungsfähigkeit der Natur überstrapaziert. Die Landwirtschaft nimmt dabei als größter Flächennutzer eine zentrale Rolle ein.

Warum dies auch ein zentrales Thema für die anstehenden Wahlen ist, wollen die Grünen Nidderau bei einem Spaziergang rund um den Biobauernhof „Hof Buchwald“ am 19.01.2025 um 14:00 Uhr zeigen. Startpunkt ist beim Hofgebäude. Bei Kaffee und Kuchen kann im Anschluss der Hof besichtigt und rege diskutiert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/die Grünen, OV Nidderau

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Grüne mit großem Zulauf

Nidderaus Grüne freuen sich über viele aktive Parteimitglieder. Anlässlich einer Klausur zur Bundestagswahl waren trotz kurzer Vorbereitungszeit über 20 Mitglieder erschienen. „Seit dem Ende der Ampelregierung sind bundesweit mehr als 20.000 Menschen den Grünen beigetreten“, konnte Gerrit Rippen, der Vorsitzende der Nidderauer Grünen, verkünden. „Auch vor Ort stellen wir eine deutliche Aufbruchstimmung fest. Unsere Leute wollen sich für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Klimaschutz ist Menschenschutz“, so der Grüne in seinem Beitrag.

So war es kein Wunder, dass in der Klausur die Ideen für den Wahlkampf nur so sprudelten und alle bereit waren, sich aktiv zu beteiligen. Besonders erfreut zeigte sich die Versammlung über die Kandidatur von Mahwish Iftikhar. Die junge Grüne aus Windecken ist Direktkandidatin hier im Wahlkreis. Sie bewirbt sich auch für einen aussichtsreichen Listenplatz auf der hessischen Landesliste. Die volle Unterstützung der Nidderauer Grünen ist ihr sicher. „“Gerade junge Menschen und jene, die sich abgehängt fühlen, brauchen Perspektiven und Chancen. Nur mit einer sozialen Politik können wir ihnen die Möglichkeit geben, hoffnungsvoll in Zeiten des Wandels nach vorne zu blicken. Denn Klimaschutz und soziale Sicherheit sind untrennbar miteinander verbunden – nur gemeinsam schaffen wir eine gerechte Zukunft für alle.“ betonte die Grüne in ihrem Redebeitrag.

„Obwohl die Klimakrise von der Wissenschaft schon seit 30 Jahren prognostiziert wurde und mittlerweile durch die vielen Naturkatastrophen für jeden spürbar ist, tun die anderen Parteien so, als hätten wir noch viel Zeit“, wundert sich Barbara Heilmann, eine grüne Stadtverordnete.

„Je länger wir den Ausstieg aus der Kohleverbrennung verzögern, umso teurer wird es durch die Schäden der Unwetterkatastrophen werden“, ergänzt Georg Hollerbach, der grüne ehrenamtliche Stadtrat, der die Klausur moderierte „Die materiellen Schäden sind jetzt schon sehr hoch und sie werden in Zukunft immer größer“, so Hollerbach weiter. „Dem Klima ist es egal ob es heiß oder kalt ist, aber nicht der Menschheit. Klimaschutz ist Menschenschutz. Kann man denn wirklich das Risiko eingehen, dass Teile der Erde unbewohnbar werden“, fragt Hollerbach, der seit fast 50 Jahren in der Umweltbewegung aktiv ist, mit kaum verhohlenem Unverständnis.

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Die Nidder, die Bedeutung der Aue und der Hochwasserschutz

„Die Nidder, die Bedeutung der Aue und der Hochwasserschutz“, zu diesem Thema lud der Ortsverband der Nidderauer Grünen zu einem Vortrag ein, den der bekannte Landschaftsökologe, Buchautor und Vorsitzende der NABU Umweltwerkstatt Wetterau Frank Uwe Pfuhl am 23. November im Familienzentrum Nidderau hielt.

Frank Uwe Pfuhl verstand es von der ersten Minute an bei Kaffee & Kuchen, die vielen Zuhörer/innen im vollbesetzten Familienzentrum mit vielen Fotos und Informationen über die Schönheit der Nidder und ihrer Aue zu begeistern. Er ging dabei aber auch auf Fehlentwicklungen, wie z.B. die Flussbegradigung und die damit verbundenen Folgen, ein. Er berichtete über bereits erfolgte Renaturierungsmaßnahmen und erläuterte die komplexen Schritte, die dabei zu berücksichtigen sind. Begriffe, wie z.B. FFH-Gebiet, Natura2000, Naturschutzgebiet und Landschaftsschutzgebiet und Wasserrahmenrichtlinie wurden von ihm erläutert und deren Bedeutung erklärt. Aber auch viele Fragen wurden Frank Uwe Pfuhl, der als Selbstständiger ein Fachbüro für ökologische Planung und Regionalentwicklung führt, gestellt. So konnte er auch erklären, dass die positive Entwicklung der Storchenpopulation entlang der Nidder nicht für den starken Rückgang an Amphibien verantwortlich ist. Der Storch ist auch nicht verantwortlich für den Bestandseinbruch des vom Aussterben bedrohten Kiebitz, der eigentlich der typische Bewohner der Aue ist. Es ist vielmehr der Verlust an Lebensraum, der dazu führt, dass unsere heimische Flora & Fauna immer mehr verschwindet.
Nach zwei Stunden, die wie im Flug vergingen, bedankte sich Barbara Heilmann im Namen der Grünen Nidderau für den abwechslungsreichen und informativen Nachmittag. Frank Uwe Pfuhl stand danach auch noch für weitere Fragen der Anwesenden zur Verfügung.

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/die Grünen, OV Nidderau

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World Wood Web, Baumstammtelefon und viel Wissenswertes – lehrreiche Herbstwanderung mit dem zertifizierten Waldführer Torsten Homuth

Bei ruhigem Herbstwetter konnte der Ortsverband der Grünen Nidderau über 50 Teilnehmer zu seiner Herbstwanderung am Bahnhof Eichen begrüßen. Mit dem zertifizierten Waldführer Torsten Homuth ging es auf Abschnitten des Wanderweges „Nidderauenfährte“ in den Nidderauer Stadtwald. An zahlreichen Stationen erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über die Vernetzung der Bäume untereinander, Pflanzengesellschaften und die Auswirkungen des Klimawandels auf den heimischen Wald. Torsten Homuth demonstrierte mit anschaulichen Beispielen wie Bäume sich mit Wasser und Nährstoffen versorgen, wie sie miteinander kommunizieren, aber auch auf Schädlinge reagieren. Ergänzend konnte Erster Stadtrat Rainer Vogel als Umweltdezernent die aktuelle und geplante Bewirtschaftung des Nidderauer Waldes erläutern. Besonders die Naturwaldflächen machten Eindruck auf die Teilnehmer, hier kann sich der Wald zukünftig ohne menschlichen Einfluss entwickeln. Hier war der „Waldcharakter“ deutlich als Unterschied zu den angepflanzten Plantagen der Vergangenheit zu erkennen. Diese Naturwaldflächen sollen noch weiter ausgedehnt werden, um die Artenvielfalt und den Klimaschutz im Wald weiter zu stärken. Weiter ging die Wanderung vorbei an der Windecker Sandkaute, wo vor vielen Jahren von Windecker Bürgern im Rahmen ihres Nutzungsrechtes Sand abgebaut wurde. Am Ende der 2,5stündigen Wanderung stand die Einkehr bei Kaffee und Kuchen in der Hütte des Vogelschutzvereins Windecken.
„Diese informativen Wanderungen sollten viel öfter stattfinden, ich hoffe auf eine baldige Wiederholung!“ so Ralph Strobl, ein begeisterter Mitwanderer.

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Herbstwanderung NidderAuenFährte


Nidderaus Grüne loben Schwimmbad

 

Die Freibadsaison in Nidderau geht in diesen Tagen zu Ende. Nidderaus Grüne freuen sich, dass die ersten, noch schönen Septembertage im Freibad genutzt werden konnten, da andere Bäder oft schon im August schließen. Auch die Möglichkeit nach Ende des Badebetriebs am 14. und 15. September das Bad zum Hundebaden frei zu geben, wird von den Grünen mit dem Hinweis begrüßt, dass dies auch nicht in jedem Bad möglich sei.„Das Schwimmbad ist ein Stück Lebensqualität in unserer Stadt, auf das wir stolz sind. Auch, wenn jedes Jahr über eine Million Euro aus der Stadtkasse für den Betrieb des Bades zugeschossen werden muss, ist das Schwimmbad aus unserer Sicht unverzichtbar,“ so Gerrit Rippen, der Vorstandssprecher der Grünen.

Dabei sei das Bad nicht nur zum Schwimmen lernen notwendig, sondern auch für Sport, Spiel und Spaß unverzichtbar. „Viele Kinder und Jugendliche bewegen sich heute zu wenig. Da kommt dem Schwimmbad, vor allem im Sommer, eine entsprechende Bedeutung zu. Hier macht Bewegung ohne große Animation einfach Spaß,“ erklärt Barbara Heilmann, die Vertreterin der Grünen im Sportausschuss. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist nach den Corona Schließungen mit einem Beschluss, der von allen Stadtverordneten mitgetragen wurde, viele Schwimmkurse für Kinder anzubieten,“ so Heilmann weiter. „Da sind wir heute wieder auf einem guten Stand.“

Sorgen macht den Grünen die Tendenz zum eigenen Pool im Garten. Damit meinen sie nicht den kleinen aufblasbaren Pool, sondern größere Pools mit einem Inhalt von mehreren Kubikmetern Wasser. „In einer Zeit, in der wir jetzt schon mit langen Trockenperioden rechnen müssen und die Trinkwasserreserven leiden, ist es nicht sinnvoll, wenn es eine zunehmende Anzahl von privaten Schwimmbädern gibt. Das Wasser wird zukünftig schlicht und ergreifend nicht da sein,“ erläutert Gerrit Rippen die Position der Grünen. „Ein Schwimmbad für viele Menschen ist da die bessere Alternative,“ so Rippen abschließend.

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Die Grünen Nidderau veranstalten einen „Sundowner“

Genießen Sie den sommerlichen Sonnenuntergang bei kühlen Getränken, Live-Musik und mit netten Menschen.
Im „Kunstmais“-Labyrinth auf Hof Buchwald werden am Samstag, 17.08.2024 ab 19:00Uhr  Aperol Spritz, Hugo, Bier, alkoholfreie Getränke, und Knabbereien offeriert.
Dazu gibt es unverstärkte Live-Musik und natürlich die aktuellen Kunstwerke im „Kunstmais“-Labyrinth.

17.08.2024, 19:00 -22:00, Hof Buchwald, Eicher Straße Außenliegend, 61130 Nidderau

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Sommerklausur statt Sommerpause

Am 27. Juli trafen sich die Nidderauer Grünen zu einer Sommerklausur. „In der Politik gibt es eigentlich keine Pause,“ meint der Vorstandssprecher der Nidderauer Grünen Gerrit Rippen. „Wir Grünen machen langfristige Politik für die Zukunft. Da ist es wichtig die Entwicklungen zu bewerten und unsere weitere Arbeit zu planen,“ so Rippen weiter.

25 Personen waren der Einladung von Partei und Fraktion gefolgt. „Daran kann man unser starkes Wachstum der Mitgliederzahlen in der letzten Zeit gut erkennen. Viele Menschen treten uns aus Solidarität bei, weil sie die unsachlichen Anfeindungen der grünen Politik satt haben,“ erläutert Gerrit Rippen und weist damit auch auf die vielen Plakatbeschädigungen beim Europawahlkampf hin. 

Bei der Klausur wurden sowohl die in Nidderau anstehenden Themen behandelt als auch die Organisation und das weitere Wachstum der Partei besprochen. „Bei uns kann Jede und Jeder mitmachen und sich für eine nachhaltige Politik in Nidderau einsetzen,“ wirbt Rippen um weitere Mitstreiter*innen

Nach 6 Stunden intensiver Diskussionen zog Tim Koczkowiak, der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Nidderauer Stadtparlament eine sehr positive Bilanz. Die von ihm geleiteten Arbeitsgruppen zu den Nidderauer Themen kamen zu dem Schluss, dass in dieser Wahlperiode schon viele grüne Ziele verwirklicht wurden. Einige Beispiele reichen von stabiler Grundsteuer, Sanierung des Windecker Marktplatzes, der Erweiterung der Kita in Eichen, dem Kitaneubau in Heldenbergen bis zu Verbesserung der Infrastruktur in Eichen durch das Ärztezentrum, welches ohne die massive Unterstützung durch die Stadt nicht gebaut worden wäre. “In der Aufstellung darf natürlich nicht die Arbeit der Klimaschutzmanagerin fehlen und auch die Starkregenanalyse ist besonders hervorzuheben,“ so Koczkowiak weiter.

Besonders der Erste Stadtrat Rainer Vogel wurde mit viel Lob bedacht. „Er hat viel umgesetzt und war an der Verwirklichung der beispielhaft aufgeführten Punkte maßgeblich beteiligt. Er ist ein Macher. Andere reden und meckern, wir machen und setzen um,“ so der Vorsitzende Rippen abschließend.

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Kurze Wege durch innerstädtische Entwicklung in Eichen

„Es bewegt sich was in Eichen – sei es der moderne, lichtdurchflutete Multifunktionsbau der Nidderhalle in der Höchster Straße – das neue Feuerwehrhaus im Wiesengrund – die Erweiterung der städtischen Kita in der Höchster Straße – die Bebauung des Jung und Schmitt Geländes Zum Junkernwald mit 64 familiengerechten Reihenhäusern und kleinem Spielplatz und ganz aktuell die Eröffnung des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) von Dr. Hendrik Schumann mit Tagespflege im Erdgeschoss und Kinderarztpraxis zeigen wie richtig und wichtig die Nutzung innerörtlicher Ressourcen bei der Stadtplanung sind. Als Abschluss dieser Projekte wird die Spielplatzfläche zwischen KITA und MVZ noch umgestaltet. Die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und die kurzen Wege innerhalb des Stadtteils machen den Wohnort Eichen noch attraktiver und sind ein wichtiges Signal für die ärztliche Versorgung in Nidderau insgesamt. Diese Projekte konnten dank der Rot – Grünen Koalition im Stadtparlament von 2018 bis heute umgesetzt werden“ freut sich Tim Koczkowiak, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Nidderauer Stadtparlament und Mitglied des Stadtplanungsausschusses.

„Diese Entwicklung zeigt wie wichtig es ist auch mal Gegenwind auszuhalten und nicht auf die bequeme Tour einfach kommunale Infrastruktur auf die Grüne Wiese zu bauen. Letztendlich danken es die Menschen vor Ort, wenn die Wege kurz sind und vormals unattraktive Bereiche im Stadtgebiet aufgewertet werden.
Gerade für die kleinen Stadtteile ist das Thema Nahversorgung ein wichtiges Thema, in Eichen gibt es erfreulicherweise noch einen kleinen Laden, aber leider gehört zum Führen eines Inhabergeführten Geschäftes viel Idealismus. Auch der Generationswechsel führt oft zum Ende der Geschäfte, wie zuletzt in Erbstadt mit der kleinen EDEKA Filiale und der Metzgerei. Mit der Einführung des Stadtbussystems 2018 besteht zumindest die Möglichkeit zu den Nahversorgern in Ostheim, Windecken und Heldenbergen zu gelangen, auch bieten Kleinmärkte wie der TEO zukünftig Möglichkeiten, auch Nahversorgung vor Ort zu sichern. Daher begrüßen die Grünen Nidderau ausdrücklich den Gerichtsentscheid zur Öffnung der Kleinmärkte auch am Sonntag und werden sich weiter dafür einsetzen auch entsprechende Strukturen in den Stadtteilen zu schaffen“ stellt Gerrit Rippen, Ortsverbandsvorsitzender der Grünen in Nidderau abschließend fest.

Bernhard Hildebrand
Bündnis 90/Die Grünen, OV Nidderau

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Vorstandsnachwahl bei den Grünen Nidderau

Am 01.07. waren die Nidderauer Grünen zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung geladen.
Der Anlass war die Neuwahl des Postens der Kassiererin Beate Kanzler. Nachdem Beate Kanzler die grünen Finanzen gut durch diverse Wahlkämpfe gebracht hatte, führten nun die beruflichen Belastungen zu einem Rückzug von diesem Vorstandsposten.
Einstimmig zu ihrem Nachfolger wurde Helmut Patzelt gewählt, welcher große Erfahrung in dieser Funktion mitbringt.
Beate Kanzler wurde mit einem Präsentkorb und einem herzlichen Dank ihrer Pflichten entbunden.

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Digitale Starkregenkarte für Nidderau

Nidderau hat jetzt eine digitale Starkregengefahrenkarte. Diese zeigt sehr detailliert auf, mit welchen Starkregengefahren Eigenheimbesitzer im Falle eines Jahrhundertregenereignisses (>50 mm Niederschlag/Stunde) rechnen müssen. Für Feuerwehren, THW und andere Hilfsdienste dienen die Stadtteilkarten insbesondere zur Identifizierung besonders gefährdeter Stadtgebiete und der Entwicklung eines Krisen- und Katastrophenmanagements. Die Karten wurden auf Antrag der Grünen und der SPD in der Stadtverordnetenversammlung vom 30.09.2021 beschlossen, bei Enthaltung der CDU.
So erfreulich der Abschluss dieses technisch anspruchsvollen Projektes ist, zeigt es aber doch was passiert, wenn jahrzehntelang die immer größer werdenden Gefahren des Klimawandels ignoriert werden. Wenn Politik nicht frühzeitig handelt, bleibt die Zeche immer bei den Bürgerinnen und Bürgern. 

Dazu der Fraktionsvorsitzender der Grünen in Nidderauer Stadtparlament, Tim Koczkowiak:

„Die Ängste der Bürgerinnen und Bürger nehmen wir sehr ernst. Die extremen Starkregenereignisse in den letzten Jahren, aber leider auch aktuelle Ereignisse zeigen, dass grundsätzlich jede Region in Deutschland betroffen sein kann. Nidderau war mit seinem Hochwasseraudit 2018 eine der ersten Kommunen in Hessen, die sich intensiv mit den Starkregengefahren auseinandergesetzt hat. Wir freuen uns, dass nun hierzu wichtige Erkenntnisse fertig sind und veröffentlicht wurden. Die hochauflösenden Karten für Nidderau geben nicht nur dem Stadtplanungsamt, den Stadtwerken oder Hilfsdiensten, wie Feuerwehr und THW wertvolle und wichtige Informationen. Jeder Hausbesitzer in Nidderau kann die Karten auf der Homepage der Stadt abrufen. Hausbesitzer haben somit die Möglichkeit, sich über die Gefahrensituation ihrer Immobilie zu informieren und falls erforderlich auch eigene Maßnahmen zum Schutz ihrer Objekte zu ergreifen. Somit können zukünftig Schäden durch Starkregen minimiert oder sogar verhindert werden. Unsere Rettungsdienste können die Informationen nutzen, um Gefahrengebiete zu evaluieren und gezielte Maßnahmen und Einsatzpläne zu entwickeln“.

„Dank des seinerzeit Grün geführten Klimaschutzministeriums in Hessen konnte Nidderau als Klimakommune 90% der Kosten von 100.000€ gefördert bekommen. Hoffentlich ist die neue Landesregierung in der Lage die Kommunen in ähnlicher Weise bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Die aktuellen Entwicklungen im hessischen Ministerium für Heimat und Landwirtschaft lassen da große Bedenken aufkommen“ stellt Umweltausschussvorsitzende Nicole Stahlberg abschließend fest.

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Zukunftsweisender KITA Neubau in Heldenbergen

Nidderaus Grüne nehmen das Richtfest der Kita in Heldenbergen zum Anlass eine erste Bilanz zum Bau zu ziehen. 
„In der Stadtverordnetenversammlung am 09.02.2023 wurde das Projekt mit dem zusätzlichen Wohnungsbau auf der Kita mit den Stimmen der Grünen und der SPD auf den Weg gebracht. Entgegen den Unkenrufen der Opposition wurde der Zeitplan zur Fertigstellung der Kita eingehalten. Die 1,5 Mio.€ Zuschüsse für den Bau werden fließen,“ stellt Stadtverordnete und Sozialausschussvorsitzende Nicole Stahlberg (Grüne) erfreut fest. Die CDU und die damals noch agierende FW hatten gegen eine Erweiterung des Baus für Wohnungen gestimmt und behauptet, damit würden Zuschüsse gefährdet.

„Es hat sich als richtig erwiesen die Planungen so zu ändern, dass 13 Wohnungen auf der Kita entstehen werden. Wir schaffen damit dringend benötigten Wohnraum und nutzen die Flächen effizient“ so ergänzt der Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Stadtverordnetenversammlung, Tim Koczkowiak. „Nidderau bleibt weiter die Vorbildgemeinde im MKK, was die Bereitstellung von Kinderbetreuungsplätzen angeht. Wir freuen uns besonders, dass der Neubau auch Maßstäbe bei der klimafreundlichen Energieversorgung setzen wird,“ so der Grüne weiter. So wird Erdwärme nicht nur für den Neubau mit Hilfe einer Wärmepumpe genutzt, sondern auch die benachbarte Kita ist mit angeschlossen. „Die Investition in die moderne Heiztechnologie macht uns fit für die Zukunft. Wir schützen das Klima und sorgen für eine verlässliche und günstige Wärmeversorgung. Künftige Generationen und die Mieter der Wohnungen werden es uns danken. Wir freuen uns schon auf die Eröffnung im nächsten Jahr,“ so Koczkowiak abschließend.

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Ein wunderschönes Jubiläumsfest

Bei herrlichem Sommerwetter feierte unser Ortsverband heute im Garten des Schlosskeller Windecken in Nidderau das 40-Jährige Bestehen. Als stets aktives Gründungsmitglied wurde Walter Heidrich geehrt, für 30 Jahre Mitgliedschaft bei Bündnis 90/DIE GRÜNEN Tanja Seelbach.

Fraktionsvorsitzender Tim Koczkowiak hielt einen Rückblick auf Erfolge, beschrieb Themen der Fraktion und Erster Stadtrat Rainer Vogel gab einen Ausblick auf kommende Aufgaben, vor allem beim Klimaschutz, der auch auf kommunaler Ebene viel Einsatz erfordert. Besonders gefreut hat sich unser Ortsverband, namentlich unser Vorsitzender Gerrit Rippen über den Besuch von Freund*innen und ehemaligen Mitgliedern und Weggefährten sowie von Kolleg*innen aus andere Parteien vor Ort. 

Vielen Dank an Gerhard Schultheiß, Andreas Bär, Marcus Bocklet MdL, Grüne Main-Kinzig mit Anja Zeller und Sandra Gerbert für Euren Besuch! Danke an Vinzenz Bailey, Harry Bischoff und Rosemarie Czekalla von der SPD Nidderau und Otmar Wörner und die Kolleginnen und Kollegen von der CDU Nidderau für den Besuch und die Glückwünsche – und das Apfelbäumchen!

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit aller demokratisch Engagierten in unserer Stadt. Das Fest wurde musikalisch begleitet von der Band Lost Capos – The Acoustic Band mit Bernhard Hildebrand – danke an Euch und Eure Sängerin Sabine!

Es war ein sehr schöner Tag mit allen Gästen, wir freuen uns auf das, was noch vor uns liegt und hoffentlich weitere Anlässe zu fröhlichen und friedlichen Festen.

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40 Jahre Bündnis 90/Die Grünen Nidderau

Feiern Sie gemeinsam mit uns! Wir laden Sie recht herzlich zu leckerem Essen und Livemusik in den Schlosskeller in Windecken ein. Um 11 Uhr beginnt eine kurze akademische Feier mit Sektempfang, bevor ab 12 Uhr die Band Lost Capos die Party musikalisch begleiten wird. Die Getränke werden vom Team des Schlosskellers verkauft, Essen vom Grill gibt es zum Selbstkostenpreis.

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Weidehaltung: Klima und Artenvielfalt retten!

Im evangelischen Gemeindehaus in Windecken konnte Silke Vogel im Namen der Nidderauer Grünen über 50 Besucherinnen zum Vortrag von Autor und Journalist Florian Schwinn begrüßen.
„Die Klima Kuh“, so lautet der Titel des neuen Buches von Florian Schwinn und es räumt mit manchem Vorurteil auf.
Zuerst ging es um Methan, das Gas, welches für das Klima noch schädlicher ist als CO2. Schwinn stellte fest, dass Rinder zwar Methan ausstoßen, aber für den Anstieg des Gases in der Atmosphäre wohl kaum verantwortlich sind. Eindrücklich zeigte er anhand einer Grafik, dass in den letzten 30 Jahren bei leicht abnehmenden Rinderbestand der Anteil von Methan in der Atmosphäre deutlich angestiegen ist. Schwinn machte deutlich: nicht die Rinder sind für den Anstieg verantwortlich, sondern bei der Förderung von Öl und Erdgas Großteils ungenutzt entweichendes Methan. Vor allem bei der sehr umweltschädlichen Fracking-Methode entweicht viel Methan in die Atmosphäre.

Silke Vogel hatte schon in ihrer Begrüßung die Wichtigkeit von gesunden Böden hervorgehoben, und Florian Schwinn erläuterte die Bedeutung von Weideland für den Klimaschutz und die Biodiversität. Im Boden von einem Hektar Weideland können 135 t CO2 gespeichert werden und damit deutlich mehr als etwa im Waldboden, erklärte Schwinn zur Überraschung der Zuhörer*innen. Dort können nur ca. 90 t CO2 gespeichert werden. Mit dem in den Bäumen gespeichertem CO2 zusammen werden dann zwar die Werte des Weidelandes deutlich überschritten, aber durch Brand und Rodung wird ein Teil dieses CO2 wieder in die Atmosphäre abgegeben. Beim Weideland bleibt es hingegen im Boden gebunden. Die Bedeutung gesunder Böden machte Schwinn noch an zwei weiteren Daten deutlich, dem Humusaufbau und der Biodiversität. Wenn jährlich nur 4 Promille neuer Humus in den genutzten Ackerböden aufgebaut würde, könnte damit das durch die Menschen derzeit im Jahr verursachte Treibhausgas gebunden werden. Leider geschieht durch die konventionelle Landwirtschaft genau das Gegenteil.

Die Wichtigkeit von Weideland für die Biodiversität hob Florian Schwinn in seinem Vortrag besonders hervor. Bei der konventionellen Grünlandwirtschaft mit häufigem Mähen und der Fütterung im Stall bleiben nur wenige Arten von Gräsern übrig, welche auch nicht mehr zur Blüte kommen, und so den Insekten keine Nahrung bieten. Wenn Rinder jedoch auf der Weide gehalten werden, wachsen dort nicht nur zahllose Pflanzen, sondern diese Weide bietet auch für Insekten Nahrung und ermöglicht damit das Überleben vieler Arten. Dazu Schwinn: „Wenn wir das Artensterben nicht aufhalten, wird es die Menschen härter treffen wie die Klimakrise“.

Zum Abschluss der Veranstaltung gab es noch eine lebhafte Diskussion über das Gehörte. Gerrit Rippen, der Vorsitzende der Nidderauer GRÜNEN freute sich über das große Interesse am Thema und stellte abschließend fest: „Ich bin überrascht, wie man mit der der Weidewirtschaft dem Klimawandel entgegenwirken kann. Als Verbraucher muss ich darauf achten welche Produkte, wie Fleisch, Käse und Milch von Weiderindern kommen und kann so diese nachhaltige Art der Landwirtschaft unterstützen.

Silke Vogel ergänzte: Vor allem im Hinblick auf die Europawahl werden in Brüssel viele Weichen gestellt. Leider hat die Weidewirtschaft bei den konservativen Parteien in Brüssel keine Lobby, daher ist es wichtig für Klima, Artenvielfalt und gesunde Lebensmittel am 9. Juni wählen zu gehen.

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Erstes Frauen – Frühstück der Nidderauer Grünen zum Weltfrauentag

Die Nidderauer Grünen hatten in die Räumlichkeiten des „Cafe Welcome“ in der Synagogenstraße eingeladen, um anlässlich des Weltfrauentages mit interessierten Frauen (und Männern) zu frühstücken, sich auszutauschen und die aktuellen Herausforderungen der Politik – vor allem die Frauen betreffend – zu diskutieren. Barbara Heilmann vom Ortsverband Nidderau begrüßte die zahlreichen Gäste und erläuterte, wie wichtig es ist die Gleichberechtigung zu leben und bat auch darum im Freundes -und Bekanntenkreis darum zu werben sich politisch und ehrenamtlich einzubringen, um unsere Demokratie weiter zu stärken.

Antonia Patzelt begann ihre Rede zum Weltfrauentag mit einem Zitat aus der Frankfurter Rundschau: „Hört auf nett zu sein!“. Sie schilderte die Entstehung des Weltfrauentages und wünschte sich noch mehr Gleichberechtigung für Menschen egal welcher Nation, Glaubensrichtung und Hautfarbe. Mahwish Iftakar (Grüne Jugend und reistagsabgeordnete) rief dazu auf, sich politisch einzubringen und Gleichberechtigung zu leben und in allen Lebensbereichen auch zu fordern. Gerade im Hinblick auf den Equal-Pay-Day am 06.03. zeige sich, dass Frauen immer noch fast dreimal so häufig in Teilzeit arbeiten wie Männer und zudem schlechter bezahlt werden, da meist Frauen den Großteil der Arbeit in Familie und Haushalt übernehmen.

Silke Vogel schilderte, wie und warum sie Mitglied bei den Grünen wurde und dass sie hier vor allem auch die konsequente Parität bei der Besetzung von Listenplätzen beindruckt hat, durch die Frauen immer gerecht in den Gremien vertreten sind. Bestes Beispiel hierfür ist die Grüne Fraktion im Stadtparlament mit vier Frauen bei insgesamt sieben Mitgliedern. Abschließend warb sie für das Mitmachen bei den Demokratischen Parteien und für das Engagement für eine enkeltaugliche Zukunft und zeigte sich besonders erfreut über vier neue Grüne Mitglieder in Nidderau, die erfreulicherweise alles Frauen sind.

Die Gäste schrieben dann auf Flipcharts ihre Ideen für die Kommunalpolitik genossen das leckere Frühstücks Büfett bei Kaffee und Gesprächen.

Mit einem kleinen Überblick über die aktuellen Projekte in der Stadt Nidderau schloss Erster Stadtrat Rainer Vogel den Vortragsteil und anschließend wurde intensiv über Kita-Neubauten, Baugebiete, Gewerbegebiete, Kunstrasenplätze, Wohnungsbau, den Ausbau der Niddertalbahn, Umgestaltung des Bahnhofsgeländes in Ostheim, Ausbau der Radwege, Breitbandausbau und vieles mehr diskutiert.

„Eine gelungene Veranstaltung zum Weltfrauentag mit vielen Informationen und fruchtbaren Diskussionen über unser Nidderau. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung dieses Formates“ stellte Gertud Müller, eine der neuen „Grünen“, abschließend fest.

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Grüne Nidderau zum Tag des Waldes 2024

Auch in Deutschland hilft der Internationale Tag des Waldes daran zu erinnern, welche vielfältige Rolle die Wälder in unserem Leben spielen, aber auch welchen aktuellen Gefährdungen der Wald durch den Klimawandel und den Rohstoffhunger ausgesetzt ist. 

„In Deutschland werden etwa zwei Milliarden Waldbesuche im Jahr gezählt. Der Aufenthalt unter dem grünen Kronendach entspannt und baut Stress ab. Das schätzen auch die Nidderauer an ihrem Wald und deshalb liegt er uns Grünen besonders am Herzen“ stellt Bernhard Hildebrand, grüner Stadtverordneter und Biologe erfreut fest.

Aber besonders im Rhein Mein Gebiet kämpft der Wald mit den gestiegenen Temperaturen und dem Klimawandel. Der Trockenstress der letzten Jahre, Bewirtschaftungsfehler der Vergangenheit und Schädlinge setzen dem grünen Dach stark zu. Teilweise müssen unschöne Entscheidungen getroffen werden, um den Wald zukunftssicher umzubauen, aber auch um die Fehler der Vergangenheit zu entschärfen. Aktuelles Beispiel ist das massive Auftreten des Eichenprachtkäfers, der die Eichenplantagen, die nach den Stürmen der 1990er Jahre, aber auch zum Waldumbau gepflanzt wurden, massiv befällt.

„Nach der Borkenkäferepidemie, die die Fichten nahezu komplett aus dem Nidderauer Wald verschwinden ließ, sind jetzt die Eichen betroffen. Eigentlich sollte diese Baumart dem Klimawandel trotzen, aber in Plantagenform wird dies nicht funktionieren“. stellt Bernhard Hildebrand resigniert fest. Umso wichtiger ist der Waldumbau, zu einem Misch- und Dauerwald, an den Stellen, wo durch die Einschlagarbeiten jetzt Lücken entstanden sind. Aber vor allem die Naturwaldflächen erfüllen in diesen Zeiten eine wichtige Funktion. Sie halten den Waldbestand geschlossen und geben auch den Nützlingen Chancen sich ungestört zu entwickeln. Den Nidderauer Wald umsichtig und maßvoll zu nutzen, aber vor allem seine Funktionen für den Arten- und Klimaschutz zu erhalten, bleibt weiter oberstes Ziel der Grünen Politik in Nidderau.

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8. März der internationale Frauentag

Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist wieder soweit – der internationale Frauentag steht vor der Tür. Als Partei, die seit ihrer Gründung mit Herzblut für die Frauenrechte kämpft, möchten wir euch alle dazu aufrufen, gemeinsam mit uns ein starkes Zeichen zu setzen!

In einer Zeit, in der weltweit Herausforderungen für Frauenrechte bestehen, wollen wir am 8. März unsere Solidarität unter Beweis stellen. Aktuell gehen Tausende Menschen in ganz Deutschland auf die Straße, um für Demokratie zu kämpfen und sich gegen das Erstarken der AfD zu positionieren. Und wir wissen, dass dort, wo unsere Demokratie angegriffen wird, die Frauenrechte in Gefahr sind. 

In ganz Europa bedrohen rechte Strömungen die Rechte von Frauen, Menschen mit Migrationsgeschichte, queeren und trans-, inter- und nicht binären Menschen und allen,  die nicht in ihr eigenes Weltbild passen. Mit ihrer rückwärtsgewandten Familienpolitik nehmen sie unsere gesellschaftlichen Errungenschaften ins Visier: Frauen sollen aktiv aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden und der Kampf gegen Gewalt an Frauen ist offen bedroht. Dasselbe gilt für reproduktive Rechte, wie das Recht auf Schwangerschaftsabbruch oder Sexualaufklärung. Dagegen wollen wir am 8. März gemeinsam ein Zeichen setzen – auf der Straße und im Netz. 

Sei dabei, wenn wir an diesem 08. März zeigen: Europa zu stärken heißt, Frauenrechte zu schützen. Der erfolgreiche Kampf um Selbstbestimmung, reproduktive Rechte und Demokratie in Polen hat gezeigt: Es lohnt sich, dafür zu streiten. 

Herzliche Grüße Ricarda

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GRUENE.DE News

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